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Härtegrad einer Matratze berechnen

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Härtegrad einer Matratze berechnen
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Das präferierte Liegegefühl ist ganz individuell zu sehen. Die einen liegen lieber auf einer harten Matratze, die anderen bevorzugen eher weichere Varianten und wieder andere präferieren mittelharte Matratzen. Jede Matratze hat einen Härtegrad, der angibt ob eine Matratze eher weich oder eher hart ist. Um den Härtegrad einer Matratze berechnen zu können, sollte man wissen, das Härtegrade nicht genormt sind. Sie sollten deshalb auf einige Faktoren achten, damit Sie den richtigen Matratzen-Härtegrad für Ihre individuellen Bedürfnisse finden.

Härtegrad einer Matratze berechnen und definieren


Den passenden Härtegrad einer Matratze zu berechnen und auf die persönlichen Bedürfnisse abzustimmen mag zunächst komplex erscheinen. Setzt man sich jedoch genauer mit dem Thema auseinander ist es gar nicht so schwer. Der Matratzen-Härtegrad wird bei verschiedenen Anbietern mit einem grossen “H” abgekürzt. Hinter diesem H steht eine Zahl. Diese kann von eins bis fünf variieren. Je höher die Zahl, desto härter die Matratze.

Doch welcher Härtegrad eignet sich für Sie? Die folgende Übersicht veranschaulicht, welcher Härtegrad zu Ihnen und Ihrem individuellen Körperbau passt. Beachten Sie jedoch, dass der Härtegrade von Matratzen nicht genormt ist. Viele Hersteller haben deshalb eine Skala auf Ihrer Webseite, um Ihnen den Härtegrad der angebotenen Matratze besser zu veranschaulichen. Außerdem sollten Sie auf die Materialzusammensetzung Ihrer Matratze achten, da das Liegegefühl je nach Material variiert. Dazu kommen wir später noch einmal im Detail.

Bei der Berechnung des geeigneten Härtegrades steht oftmals das Körpergewicht im Vordergrund. Jedoch spielen auch Faktoren wie Ihre Körpergröße, Ihr Körperbau und Ihre Schlafposition eine Rolle. Grundsätzlich lässt sich sagen, dass leichtere Menschen oft weichere Matratzen bevorzugen und Menschen mit einem etwas breiteren Körperbau härtere Matratzen als angenehmer empfinden. Dies hängt jedoch immer von den individuellen Bedürfnissen ab.

H1-H2 ist eine weiche Matratze die vor allem von Menschen bevorzugt wird die bis zu 80 Kilogramm wiegen.
H3-H5 wird vor allem von Menschen über 80 Kilogramm präferiert. Die in Deutschland gängigsten Härtegrade, die am häufigsten angeboten und gekauft werden sind H2 und H3.

Verschiedene Anbieter wie beispielsweise Kipli, bieten wendbare Matratzen mit zwei unterschiedlichen Härtegraden. Im Falle der Kipli Matratze ist diese mit den Härtegraden H2 und H3 versehen. Man kann damit zwischen einer weicheren und einer härteren Seite wählen und es findet in der Regel jeder das richtige Liegegefühl.

Um gut und vor allem gesund schlafen zu können ist der passende Härtegrad der Matratze ungemein wichtig. Perfekt ist, wenn die Wirbelsäule gerade liegt und gestützt wird und Bandscheiben, Becken und Schultern einsinken.

Härtegrad einer Matratze: Berechnen mit Hilfe des Materials


Jedes Material hat charakteristische Eigenschaften, die sich auf den Härtegrad einer Matratze auswirken. Eine Federkernmatratze lässt sich im Hinblick auf Ihren Härtegrad beispielsweise nicht mit einer Naturlatex-Matratze vergleichen. Bei Federkernmatratzen hängt der Härtegrad von der Drahtstärke und der Anzahl der Windungen und den verwendeten Federn ab. Da eine Federkernmatratze ein paar Jahre halten und nicht nach kurzer Zeit Kuhlen bekommen soll, sollten diese mindestens 400 Federn haben.

Achten Sie bei der Wahl Ihrer Matratze unbedingt darauf, dass diese punktelastisch und ergonomisch ist, damit eine perfekte Unterstützung Ihres Körpers gegeben ist. Einige Matratzen Modelle haben sogenannte Zonen. Diese haben einen Einfluss auf das Einsinken und Entlasten einiger Körperteile, wie Schulterbereich oder Becken. Diese sinken Dank Komfortzonen perfekt ein und stützen dabei die Wirbelsäule optimal. Dies sorgt für einen hohen Schlafkomfort.

Bei Naturlatex Matratzen und Schaummatratzen hat auch die Dichte einen Einfluss auf den Härtegrad der Matratze. Je dichter das Raumgewicht, desto härter die Matratze. So lässt sich der Härtegrad einer Matratze berechnen.

Das Raumgewicht hat einen entscheidenden Einfluss auf die Qualität einer Matratze. Je höher das Raumgewicht, desto formbeständiger, stabiler und fester ist die Matratze. Das Raumgewicht beeinflusst ebenfalls die Langlebigkeit einer Matratze. Ein hohes Raumgewicht deutet auf eine langlebige Matratze hin.

Kaltschaummatratzen haben oftmals ein Raumgewicht von 35-40 kg/m3. Weiche Kaltschaum Matratzen mit einem geringeren Raumgewicht eignet sich vor allem für Personen, die höchstens 80 Kilogramm wiegen. Eine Kaltschaum Matratze mit einem hohen Raumgewicht kann mit einem Gewicht über 100 Kilogramm belastet werden.

Naturlatexmatratzen haben hingegen in der Regel ein Raumgewicht von 65 kg / m3 - 90 kg / m3. Einige Matratzen haben sogar zwei integrierte Härtegrade. Die Kipli Matratze ist zum Beispiel wendbar und hat auf einer Seite den Härtegrad 2 und auf der anderen Seite, Härtegrad 3 integriert. Sie wird als eine mittelharte Matratze klassifiziert.

Die weichere Seite besteht aus einer 5 Zentimeter dicken Naturlatex Schicht und lässt Sie angenehm einsinken. Die Dichte dieser Seite der Matratze beträgt 65kg/m3. Diese weichere Seite der Matratze ist mit nur einer Komfortzone versehen und schmiegt sich Ihrem Körper optimal an. Die härtere Seite besteht aus einer 15 Zentimeter hohen Naturlatex Schicht und bietet Ihnen optimale Unterstützung. Das Raumgewicht dieser Seite der Matratze beträgt 85kg/m3. Die Oberfläche ist mit 7 Komfortzonen versehen und bietet jedem Körperteil perfekten Halt. Die Komfortzonen bieten eine punktgenaue Schulter und Beckenabsenkung und unterstützen die Wirbelsäule optimal.

Allgemein hat Naturlatex eine sehr ergonomische Eigenschaft. Die Kipli Matratze passt sich auf beiden Seiten bis zu einem Maximalgewicht von 150kg pro Person optimal der individuellen Körperform und Schlafposition an.

Die Rolle des Lattenrostes


Der Lattenrost hat einen 30-40 % Einfluss auf Ihr Liegegefühl und somit auch auf die Härte der Matratze. Er ergänzt die Matratze und ihre Eigenschaften mit der richtigen Einstellung optimal. Detaillierte Informationen hierzu finden Sie in unserem Blogartikel zum Thema "Wie wichtig ist der Lattenrost wirklich".

Starre Latten lassen das Liegegefühl nochmals härter erscheinen, wohingegen federnde Latten für ein weicheres Liegegefühl sorgen. Tellerlattenroste eignen sich vor allem für Menschen mit Rückenproblemen.

Stellen Sie vor dem Kauf einer Matratze sicher, dass diese mit Ihrem Lattenrost kompatibel ist. Denn nicht alle Matratzen passen zu jedem Lattenrost. Andere Matratzen, lassen sich wiederum mit jedem Lattenrost verwenden, so wie die Kipli Matratze.

Zur idealen Unterstützung der Kipli Matratze empfehlen wir Ihnen einen Lattenrost, je nach Wunsch starr oder flexibel, der ebenfalls aus hochwertigen und robusten Naturmaterialien besteht.

Der Lattenrost ergänzt die Kipli Matratze auf diese Weise ausgezeichnet und begünstigt die Vorteile im Hinblick auf die Gesundheit, den Komfort und die Haltbarkeit der Matratze optimal.

Kipli Matelas

Fazit


Den Härtegrad einer Matratze berechnen ist nicht so einfach, da dieser nicht genormt ist. Achtet man jedoch auf einige Faktoren und kennt seine Bedürfnisse gut, finden Sie Ihre passende Matratze. Es ist vor allem wichtig, dass die Wirbelsäule gerade liegt und Ihr Becken und Schulterbereich einsinken und entlastet werden.
Sollte Ihnen Ihre momentane Matratze zu hart oder zu weich sein, schauen Sie, ob das Lattenrost und dessen starre verändert werden kann und, ob der Lattenrost überhaupt zu Ihrer Matratze passt. Oftmals bewirkt die richtige Lattenrost Einstellung Wunder und ergänzt Ihre Matratze optimal.

Sollten Sie dennoch Fragen haben, wenden Sie sich gerne an uns im Chat, per E-Mail an [email protected] oder rufen Sie uns an +49 (0) 32 21 22 96 570.

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