Langes Ausschlafen am Wochenende: Davon träumt jeder! Außerdem ist ausreichend Schlaf wichtig für unsere Gesundheit. Doch ab wann schlafen wir zu viel? Erfahren Sie in unserem Blogbeitrag alles über die richtige Schlafdauer, warum zu viel schlafenschlecht für Sie und Ihre Gesundheit sein kann sowie Tipps, die helfen den optimalen Schlafrhythmus finden.
Was passiert, wenn wir zu viel schlafen?
Experten empfehlen eine optimale Schlafdauer von 7 - 9 Stunden. Wer dauerhaft weniger schläft, merkt schon bald einen starken Leistungsabfall der kognitiven Fähigkeiten. Doch auch, wenn wir zu viel schlafen hat dies negative Auswirkungen auf unsere Gesundheit. Untersuchungen ergaben, dass in beiden Fällen das logische Denken leidet und die sprachlichen Fähigkeiten nachlassen. Wenn wir zu viel schlafen, kann sich dies auch auf unsere Gesundheit auswirken. Forschungen ergaben, dass wer dauerhafte Langschläfer häufig mit Rückenschmerzen, Depressionen oder auch Herzproblemen zu kämpfen hat.
Schlafen wir länger, als unser Organismus für die nächtliche Regeneration benötigt, leidet langfristig auch die Schlafqualität. Nächtliches Aufwachen ist oftmals die Folge. Wir starten gerädert in den Tag und haben mit Müdigkeit zu kämpfen. Auch unser Stoffwechsel leidet bei zu wenig aber auch zu viel Schlaf. Anders als lange Zeit angenommen, beeinflusst nicht nur zu wenig Schlaf den Stoffwechsel. Auch zu viel Schlaf wird in neuesten Studien als Auslöser des metabolischen Syndroms, daher für Übergewicht verantwortlich gemacht. So werden Hormone, die für die Regulation des Hungergefühls und des Energieverbrauchs verantwortlich sind, gestört. Wir empfehlen Ihnen daher auf ein gesundes Mittelmaß zu achten.
5 Schlafphasen für einen erholsamen Schlaf
Um morgens erfrischt aufzuwachen spielt die Schlafqualität eine große Rolle. Ausreichend Tiefschlafphasen in der Nacht sorgen für einen gesunden und erholsamen Schlaf. Daher gilt: Achten Sie auf Qualität vor Quantität. Eine erholsame Nachtruhe gliedert sich in 5 Schlafphasen, die wir mehrmals durchlaufen. Diese 5 Phasen beginnen mit der Einschlafphase, darauf folgen die REM- Schlafphase, die Leichtschlafphase sowie die Tiefschlafphase. Nicht mitgezählt wird die Aufwachphase, die als Übergangsphase zum Tag die Nacht abschließt.
In der Einschlafphase kommt der Körper langsam zur Ruhe. Der Puls, die Atmung und der Blutdruck verlangsamen sich und die Entspannung setzt ein. Bleiben wir in dieser Phase ungestört, wechseln wir in die Tiefschlafphase, die durch die REM-Schlafphase eingeleitet wird.
Der Name dieser Phase setzt sich aus der Bezeichnung: “Rapid Eye Movements” zusammen, da sich in dieser Phase die Augen schnell hin und her bewegen. Wir träumen in dieser Phase stark, sind jedoch körperlich wie gelähmt. Die Lähmung ist dabei eine Schutzfunktion unseres Körpers, die ihn daran hindert, dass wir die Bewegungen in unseren Träumen direkt ausführen.
Es folgt eine Leichtschlafphase bevor unser Körper in die Tiefschlafphase übergeht. In der folgenden Tiefschlafphasen erreicht unser Körper ein Höchstmaß an Entspannung. In dieser Tiefenentspannung kann sich der Körper vollständig regenerieren und vom Tag erholen. Neigt sich diese Phase dem Ende zu, wechselt der Körper wieder in die REM-Phase und der Zyklus beginnt ab diesem Punkt erneut. Wir durchleben diesen Zyklus mehrmals in der Nacht bis wir ausgeruht bereit für den neuen Tag sind. Wir befinden uns dann in der Aufwachphase, in der wir langsam erwachen. Haben wir in der Nacht die einzelnen Phasen mehrmals durchlaufen, so wachen wir entspannt und ausgeruht auf.
Schlafen wir grundsätzlich zu viel und lange, kann es passieren, dass der Körper nur schwer in die Tiefschlafphase gelangt. Die Folge: Wir sind nicht vollständig ausgeruht und wachen gerädert auf. Auch ein zu kurzer Schlaf hat diesen Effekt. Wer zu wenig schläft gelangt nicht in die Tiefschlafphase sondern bleibt stets in der Leichtschlafphase. Versuchen Sie daher in der Regel mindestens und maximal 7-8 Stunden zu schlafen, um die verschiedenen Schlafzyklen optimal auszunutzen.
Eine entspannende Schlafroutine für einen besseren Schlaf
Erholsamer schlafen durch einen regelmäßigen Schlafrhythmus. Dabei ist es nicht wichtig, wann Sie ins Bett gehen. Vielmehr, dass Sie stets zur selben Uhrzeit zur Ruhe kommen. Eine entspannte Schlafroutine hilft Ihnen dabei abzuschalten. Gehen Sie immer zur gleichen Zeit ins Bett, gewöhnt sich Ihr Körper schnell an eine feste Schlafenszeit. Mit kleinen Tricks fällt das Entspannen noch viel leichter: Eine Tasse Lavendeltee oder ein warmes Bad am Abend wirkt schlaffördernd und beruhigend. Legen Sie zur Abwechslung auch mal Ihr Handy beiseite und lesen Sie ein schönes Buch. Sie werden schnell bemerken, dass eine feste Routine das Einschlafen erleichtert.
Eine gesunde Schlafumgebung ist ebenfalls wichtig, um gut zu schlafen und erfrischt aufzuwachen. Nur wer bequem liegt, schläft nachts durch. Bettwaren aus hochwertigen natürlichen Materialien ermöglichen eine schadstofffreie Nachtruhe. So eignen sich besonders Naturlatexmatratzen für einen erholsamen Schlaf auf natürlichen Materialien. Sie passen sich durch ihre hohe Punktelastizität perfekt an unterschiedliche Körperformen und Schlafposition an. Darüber hinaus schaffen sie durch ihre hohe Atmungsaktivität ein erfrischendes Schlafklima. Sie unterstützen den natürlichen Schlafrhythmus und lassen sie morgens erholt in den Tag starten.
Zusammenfassung - Zu viel schlafen ist möglich, aber nicht unbedingt schädlich!
Stellen Sie fest, dass Sie dauerhaft zu viel schlafen und morgens gerädert in den Tag starten, versuchen Sie die Schlafdauer allmählich zu reduzieren. Wenn Sie tagsüber nicht leistungsfähig sind und sie schlapp fühlen, dann ist es Zeit etwas zu ändern. Versuchen Sie eine gesunde Schlafumgebung zu schaffen, die einen erholsamen Schlaf unterstützt. Einfache Tricks können Ihnen darüber hinaus helfen, besser und tiefer zu schlafen. In unserem Blogbeitrag, haben wir einige hilfreiche Tipps für Sie zusammengefasst. Denn nur wer nachts gut schläft, ist nach 7-9 Stunden bereit in den Tag zu starten.
Seien Sie dennoch unbesorgt: Auch wenn wir hin und wieder zu viel schlafen, sollte dies noch lange keine negativen Effekte auf unsere Gesundheit haben. Das Schlafbedürfnis bleibt individuell und ist immer abhängig von der jeweiligen Lebenssituation. Wer sich tagsüber ausgeschlafen und erholt fühlt, hat alles richtig gemacht. Viel wichtiger: ein gesunder und regelmäßiger Schlafrhythmus. Mithilfe einer entspannenden Abendroutine, finden Sie schneller in den Schlaf und das Aufstehen fällt viel leichter. Genießen Sie also das Ausschlafen am Wochenende in vollen Zügen!