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Wie wählt man ein japanisches Futon aus?

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Die japanische Kultur ist unter anderem für ihre Schlichtheit bekannt, eine Art, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Ihre Inneneinrichtung ist oft von schlichter, minimalistischer Eleganz. Das Schlafzimmer ist da keine Ausnahme. Der in Japan traditionell verwendete Futon ist eine dünne Matratze, die man hauptsächlich auf dem Boden liegend findet. Obwohl sich immer mehr Japaner für Matratzen und Lattenroste nach westlichem Vorbild entscheiden, bleibt der Futon ein Trumpf, sowohl wegen seines Komforts als auch wegen seiner leichten Handhabung und platzsparenden Lagerung am Tag. 
Die Kulturen vermischen sich und man lernt von allen, weshalb der Futon in Europa immer häufiger verwendet wird. Sein einfaches Aussehen kann abschreckend wirken, aber dennoch hat er nicht zu unterschätzende Qualitäten. Wir erzählen Ihnen in diesem Artikel mehr darüber.

I - Was ist der Ursprung des japanischen Futons?

Ursprünglich war der japanische Futon eine dünne Matratze, die hauptsächlich aus Baumwolle bestand. Sie stammte aus Indien und wurde nach China, Korea und Japan importiert, wo sie auch ihren Namen erhielt. Das Wort Futon bedeutet auf Japanisch "runde Matte". Historisch gesehen war der Futon ein Luxus, der den Adligen vorbehalten war, die auf einem gepolsterten Futon anstelle von einfachen Matten schlafen konnten.

Dann wurde der japanische Futon ab dem 19. Jahrhundert demokratisiert, da Baumwolle weitgehend importiert wurde und die Industrialisierung begann. Man findet ihn dann überall in Japan, wo er übrigens traditionell auf Tatami-Matten gelegt wird.
Der Futon wird also zu einer japanischen Lebenskunst, die immer mehr exportiert wird und sich unter anderem an den westlichen Markt anpasst. In den 1970er Jahren wurde der Futon an die Bedürfnisse der westlichen Welt angepasst: Er wurde flexibler als ursprünglich geplant. Er fand seinen Platz in kleinen Wohnungen oder wurde als Gästebett verwendet. Dennoch verbergen sich hinter dem Futon viele Vorteile, die kaum bekannt sind.

II - Was sind die Vorteile des japanischen Futons?

Der japanische Futon hat den hartnäckigen Ruf, ziemlich nüchtern zu sein. Er entspricht nicht den üblichen Codes, die wir kennen, nämlich: ein weiches, kuscheliges Bett und alles, was mit dem lexikalischen Feld von weich und umhüllend zu tun hat. Das Ganze wird durch ein erhöhtes Bettgestell unterstützt, das den Kokon-Effekt unterstützt. Natürlich kann ein Futon, der normalerweise auf dem Boden oder auf Tatami-Matten liegt und eine geringere Dicke als eine durchschnittliche Matratze hat, abschreckend wirken. Umso mehr, als ein Futon einen viel festeren Komfort bietet. 

Dennoch kann der japanische Futon für eine Reihe von Menschen eine geeignete Lösung darstellen. Wie bereits erwähnt, ist der Futon unvergleichlich fest. Er eignet sich daher für Menschen, die auf herkömmlichen Matratzen, die oft zu weich für ihre Bedürfnisse sind, nicht gut schlafen können. Er bietet eine unglaubliche Unterstützung und kann dank seiner optimalen Unterstützung der Wirbelsäule einige Rückenschmerzen lindern. Danach ist das ziemlich subjektiv und hängt auch vom Körperbau und den Gewohnheiten ab. Beachten Sie, dass die Dicke eines Futons im Durchschnitt zwischen 5 und 15 cm schwankt. Je dünner er ist, desto fester ist er. 

Ein Futon ist viel handlicher als eine Matratze, da er leichter und dünner ist. Dies wird besonders von Menschen geschätzt, die auf kleinen Flächen wohnen. Man kann ihn dann tagsüber platzsparend zusammenrollen.
Er kann auf dem Boden, aber auch auf einem europäischen Lattenrost platziert werden. 

Der traditionelle japanische Futon ist umweltfreundlich, da er aus natürlichen Materialien wie Baumwolle hergestellt wird. Natürlich sollte man ihn sorgfältig auswählen und darauf achten, dass er von ethisch engagierten Unternehmen hergestellt wurde. 

III - Wie wird ein japanischer Futon hergestellt?

Der traditionelle japanische Futon wird mit einer Füllung aus 100% Baumwolle hergestellt. Dies erfordert mehrere Schichten, um eine gute Dicke und optimalen Komfort zu schaffen. Die Füllung, ob aus Baumwolle, Wolle oder anderen Materialien, muss gleichmäßig über die gesamte Oberfläche verteilt sein, um eine gleichmäßige Verteilung zu gewährleisten. Der Bezug ist seinerseits gepolstert, wodurch die Füllung perfekt gehalten wird. 

Eine traditionelle Herstellung, die von Handwerkern auf der ganzen Welt und natürlich auch in Frankreich übernommen wurde. 
Bei KIPLI waren wir von der scheinbaren Einfachheit des Futons, hinter der sich ein bemerkenswertes Know-how verbirgt, begeistert. Wir wollten den Futon in unser Matratzensortiment aufnehmen, um eine feste und leicht handhabbare Alternative anzubieten. Zu diesem Zweck arbeiten wir mit französischen Handwerkern zusammen, die einen Herstellungsprozess entwickelt haben, der der japanischen Tradition nahekommt. Dabei werden Materialien verwendet, die sowohl in Bezug auf ihre Qualität als auch auf ihre lokale Herkunft möglichst umweltfreundlich sind. 

Wir bieten also zwei Futonmodelle an, eines mit einer Füllung aus Baumwolle und eines mit einer Füllung aus Wolle, beide mit einem Bezug aus französischem Leinen, der so beschaffen ist, dass er lange hält. 
Und weil wir uns für langlebige Materialien entscheiden, können KIPLI-Futons bei Bedarf auch nach einem guten Jahrzehnt wieder aufgefüllt werden. 

Der japanische Futon hat also immer noch einen Platz in den angebotenen Matratzenserien. Er zeichnet sich durch seine Schlichtheit aus, ohne dabei den Komfort und die Unterstützung zu vernachlässigen. Praktisch und oft auch umweltfreundlich, ist er der ideale Trumpf für Anhänger des Minimalismus, die an eine feste Schlafstätte gewöhnt sind.

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