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Auch bei der Palmölproduktion kommt oftmals illegale Brandrodung zustande. Diese heizt nicht nur den Klimawandel an, sondern vertreibt auch Tiere und Menschen aus ihren Lebensräumen. Bei der Raffination von Palmöl entstehen viele Schadstoffe, darunter auch die, die möglicherweise krebserregend sind. Bei Brandrodungen wird sogar noch zusätzlich klimaschädliches CO2 frei. Es kommt zu einer Austrocknung des Torfbodens durch das gezielte Abbrennen der Flächen und führt zu klimaschädlichen Gasen. Normalerweise speichert der Torfboden CO2 und Wasser, was Dürre, Feuer und CO2-Ausstoß natürlich entgegenwirkt.
Die in den betroffenen Gebieten lebenden Tiere wie Orang-Utans sind zum Teil schon vom Aussterben bedroht und ihr Lebensraum schrumpft mit jeder einzelnen Sekunde weiter.
Orang Utans brauchen die Bäume, um sich jeden Abend ein Schlafnest zu bauen. Die Tiere werden durch die Zerstörung des Regenwaldes verbrannt, verdrängt oder verhungern auf der Suche nach Futter, weil nicht von dem was sie brauchen mehr übrig ist.
Muttertiere werden von Kriminellen getötet und Ihre Jungtiere verkauft und an Ketten gefangen gehalten. Die Menschenaffen waren früher unter anderem in China stark verbreitet. Jedoch beschränken sich die Arten heute nur noch auf Borneo und Sumatra. Laut der Roten Liste der Weltnaturschutzunion IUCN gelten Borneo-Orang-Utans als vom Aussterben bedroht.
Eine Prognose zeigt, dass die Borneo-Orang-Utans bis zum Jahr 2080 69-80% ihres Verbreitungsgebietes im Vergleich zu dessen Größe im Jahr 2010 durch den Klimawandel verloren haben werden.
Durch die niedrige Reproduktionsrate, die lange Phase der Abhängigkeit der Jungtiere von ihren Müttern und die späte Geschlechtsreife können die noch übrig gebliebenen Orang Utans die entstandenen Bestandsverluste nur schwer ausgleichen. Vor allem wenn der natürliche Lebensraum nicht mehr vorhanden ist.
Auch was die Möbelproduktion betrifft laufen einige Dinge gewaltig schief. Egal ob in Amazonien, in den Regenwäldern Indonesiens oder im fernen Osten Russlands Ein gewaltiger Anteil des dort geschlagenen Holzes ist illegal. Das bedeutet, dass bei der Ernte, dem Transport, oder Verkauf des Holzes gegen nationale oder internationale Gesetze verstoßen wurde. Waldbesitzer und Unternehmen, die ihr Holz nachhaltig und legal beziehen und anbauen sind einem unfairen Wettbewerb ausgesetzt. Ungefähr 16-19% der Holzimporte in die EU kommen laut einer WWF-Studie aus illegalem Holzeinschlag. Schon allein in Deutschland stammen 7-9% der Holzimporte aus illegalen Quellen.
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