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Naturlatex

Latex herstellen: Wie wird Naturlatex gewonnen?

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Latex herstellen: Wie wird Naturlatex gewonnen?
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Der Kern der Kipli Matratze besteht zu 100 % aus Naturlatex und weist daher zahlreiche besondere Eigenschaften auf. Naturkautschuk ist ein langlebiges, flexibles aber auch wasserabweisendes und atmungsaktives Material. Doch woher stammt Naturlatex und wie kann man Latex herstellen?

Gewinnung von Naturlatex


Naturlatex wird vom tropischen Gummibaum “Hevea Brasiliensis”, auch Kautschukbaum, gewonnen und stammt vornehmlich aus Afrika, Südostasien und Südamerika. Produzenten, die den Latex herstellen, müssen sich etwa 6 Jahre gedulden, bis der Gummibaum erntereif ist. Im Anschluß daran, liefert er bis zu 25 Jahre lang täglich etwa 50-80 Gramm der wertvollen Latexmilch.

Der Stamm des Gummibaumes hat eine glatte Oberfläche und wird bis zu 20 Meter hoch. Wird die Rinde des Baumes verletzt, fließt ein Milchsaft, auch Latexmilch genannt, heraus, verhärtet sich und wird zu einer gummiartigen Substanz. Diese Reaktion ist ganz natürlich und soll den Baum bei Verletzung vor dem Eindringen von Bakterien schützen.

Der Name “Kautschuk” bedeutet übersetzt “weinender Baum” und lässt sich demnach auf den Prozess der Gewinnung zurückführen.Die gewonnene Latexmilch wird anhand des Verfahrens der Vulkanisierung zu einem gummiartigen Stoff. Dieser ist besonders widerstandsfähig und bleibt bei Temperaturen bis zu 100 Grad Celsius stabil. Er wird beispielsweise für die Herstellung von Fahrradreifen, Gummihandschuhen und Luftballons, aber auch für die Herstellung unserer Kipli Naturlatexmatratze verwendet. Den größten Anteil des produzierten Latex verwendet jedoch die Automobilindustrie für die Produktion von Autoreifen.

Latex herstellen für den Produktionsprozess der Naturlatexmatratze


Für die Herstellung einer Naturlatexmatratze eignen sich zwei unterschiedliche Verfahren. Das Dunlop- und das Talalay-Verfahren. Am häufigsten wird jedoch das Dunlop Verfahren verwendet, da es energiesparender und damit umweltschonender ist. Im Rahmen dieses Verfahrens, wird die gewonnene und noch flüssige Latexmilch unter Zugabe von Luft und anderen Stoffe schaumig aufgeschlagen. Die flüssige Masse wird nun in eine Metallform gegossen. Innerhalb der Metallform befinden sich Metallstifte, die entsprechend ihrer Anordnung schließlich die unterschiedlichen Komfortzonen formen. Die Metallform wird daraufhin auf bis zu 120 Grad Celsius erhitzt und leicht geschleudert.

Nach 1,5 Stunden “Backzeit” wird der nun feste und fertig vulkanisierte Latexkern aus der Metallform herausgenommen. Um Eiweißrückstände zu entfernen, wird er gewaschen und getrocknet. Nach der vollständigen Trocknung des Latexkerns, ist dieser für die abschließende Qualitätsüberprüfung bereit. Damit ist der Herstellungsprozess der Naturlatexmatratze abgeschlossen.Um einen Aufschluss über die Qualität der Naturlatexmatratze zu erhalten, sollte man entsprechende Qualitätssiegel beachten. Diese verpflichten Produzenten, wenn sie Matratzen aus Latex herstellen, auf die Reinheit der Materialien zu achten.

Wie setzt sich das Material zusammen?


Der Naturlatex besteht nur bis zu 30% aus Kautschuk. Des Weiteren bis zu 70% aus Wasser und anderen Mineralstoffen, Proteinen und Harzen. Er enthält keine krebserregende Stoffe oder chemische Weichmacher und ist frei von Lösungsmitteln.

Natürlich Latex herstellen und dabei die Umwelt schonen


Die Gewinnung und Weiterverarbeitung von Naturlatex ist eine besonders natürliche und nachhaltige Methode der Gummiherstellung. Das liegt daran dass es sich beim Naturlatex, um einen nachwachsenden Rohstoff handelt und der Anbau nur wenig Energie erfordert. Die Produktion benötigt nur etwa 10% der Energie, die die Herstellung von synthetischen Latex erfordert. Diese und die zahlreichen anderen positiven Eigenschaften machen Naturlatex zu einem ausgezeichneten Hauptbestandteil unserer Kipli Naturlatexmatratze Lesen Sie mehr über die besonderen Eigenschaften von Naturlatexmatratzen in unserem Blogartikel). Darüber hinaus können Naturlatexmatratzen am Ende ihres Lebens sogar recycelt werden und tragen damit auch nach ihrer langen Nutzungsdauer dazu bei, die Umwelt zu schonen. Die aufwendige Ernte des Naturkautschuks, die per Hand erfolgt und das natürliche Herstellungsverfahren, machen die Naturlatexmatratze zu einem ausgesprochen hochwertigen Produkt, das einen gesunden Schlaf garantiert.

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