Matratzen als Schadstoffquellen
90 % der in Europa verkauften Matratzen bestehen aus rohölbasierten Materialien und werden mit Hilfe verschiedener Chemikalien zu Schaummatratzen verarbeitet. Schaumstoff- und Kaltschaummatratzen sind die meistverkauften Matratzen in Deutschland. Die meisten Schaumstoffmatratzen bestehen aus Polyurethan Schäumen, die Isocyanate und Flammschutzmittel auf Phosphorsäureesterbasis enthalten. Darüber hinaus können die Matratzen weitere Chemikalien enthalten, die im Verdacht stehen die Leber zu schädigen und krebserregend zu sein.
Wer gesund schlafen möchte, sollte deshalb, auf rohölbasierte Matratzen verzichten. Stattdessen können Sie eine Naturmatratze wählen. Es gibt verschiedene Arten von Naturmatratzen wie Kokos-, Rosshaar- oder Naturlatexmatratzen. Vor allem Matratzen aus Naturlatex, wie die Kipli Matratze, sind dabei nicht nur gesund und umweltfreundlich sondern auch aus ergonomischer Sicht äußerst empfehlenswert.
Naturlatexmatratzen weisen im Vergleich zu anderen Matratzen eine ausgezeichnete Punktelastizität auf. Dadurch garantieren Naturlatexmatratzen eine optimale Liegeposition und
helfen dabei Rücken-, Becken- und Schulterschmerzen zu lindern. Im Vergleich zu Schaumstoffmatratzen und anderen Schaummatratzen sind die Matratzen außerdem besonders langlebig. Sie können bis zu 15 Jahr verwendet werden und ihr Kern ist anschließend biologisch abbaubar.
Naturmaterialien gelten generell als atmungaktiver als synthetische, erdölbasierte Materialien. Deshalb haben Naturlatexmatratzen eine natürliche milbenabweisende Eigenschaft und bieten Bakterien keinen Nährboden.
Wichtig: Wenn Sie sich eine Latexmatratze kaufen, sollten Sie auf die Materialzusammensetzung dieser achten. Durch fehlende gesetzliche Regulierungen können auch Latexmatratzen mit einem hohen Anteil synthetischen Latex als Naturlatexmatratzen bezeichnet werden.